ARCHIV 2019

KONZERTE 2019

Abonnementkonzerte 2019

ELIOT QUARTETT
Samstag, 19. Januar 2019, 19:30 Uhr
Goldener Saal

Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur op. 71 Nr. 2
Karol Szymanowski: Streichquartett Nr. 2 op. 56
Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1

Maryana Osipova (Violine I) | Alexander Sachs (Violine II)
Dmitri Hahalin (Viola) |Michael Preuss (Violoncello)
Preisträgerkonzert Deutscher Musikwettbewerb 2018
„Ihre Aufführung von Beethovens op. 132, vor allem des perfekt durchgehaltenen und berührenden langsamen Satzes, war eine der überzeugendsten, die ich gehört habe“ – kein geringerer als Klavierlegende Alfred Brendel äußerte sich so über das 2014 gegründete Eliot Quartett.
Als Schüler von Tim Vogler (Vogler-Quartett) und Günter Pichler (Alban-Berg-Quartett) und Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe allein im Jahr 2018 (Deutscher Musikwettbewerb, Szymanowski-Wettbewerb, Melbourne Chamber Music Competition) gehören die vier jungen Musiker zweifellos schon jetzt zu den interessantesten und vielversprechendsten Streichquartetten der neuen Generation.
DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN
Freitag, 08. Februar 2019, 19:30 Uhr
Schleswig-Holstein-Haus

Ludwig van Beethoven: Fuge für Streichquintett D-Dur op. 137
Eduard von Lannoy: Streichquintett (UA)
Robert Fuchs: Klarinettenquintett op. 102

Maximilian Krome (Klarinette) | Konstanze Glander (Violine)
Jörg Assmann (Violine) | Jürgen Winkler (Viola)
Tomohiro Arita (Viola) | Marc Froncoux (Violoncello)
Für das große klassische und romantische Repertoire wird die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen weltweit zurecht gefeiert. In ihren Kammermusikprogrammen nutzen die Musiker die Gelegenheit, sich auch abseits des Gängigen umzuschauen und musikalische Raritäten zutage zu fördern. Erstmals in Schwerin dabei ist u.a. der Klarinettist Maximilian Krome, der auch als Solist und Kammermusikpartner von so herausragenden Musikern wie Elisabeth Leonskaja, Tanja Tetzlaff oder Matthias Kirschnereit eine rege Konzerttätigkeit entfaltet.
DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN
Samstag, 02. März 2019, 19:30 Uhr
Schleswig-Holstein-Haus

Gideon Klein: Streichtrio
Ludwig van Beethoven: Streichtrio G-Dur op. 9 Nr. 1
Ernst von Dohnányi: Serenade C-Dur für Streichtrio op. 10

Konstanze Lerbs (Violine) | Tomohiro Arita (Viola) | Ulrike Rüben (Violoncello)
Was kann einem jungen Musiker Besseres passieren, als sich in einem Weltklasseorchester auf eine erfolgreiche Karriere vorzubereiten, bei großen Orchesterprojekten und –tourneen beteiligt zu sein, mit den besten Dirigenten zu arbeiten und mit erfahrenen Orchestermitgliedern gemeinsam Kammermusik zu machen? Der junge Bratscher Tomohiro Arita gehört zu den ausgewählten Akademisten der Kammerphilharmonie und ist, ebenso wie Konstanze Lerbs und Ulrike Rüben, zum wiederholten Male beim Konzertverein zu Gast.
TRIO SŌRA
Samstag, 30. März 2019, 19:30 Uhr
Goldener Saal

Felix Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66
Clara Schumann: Klaviertrio g-Moll op.17
Fanny Mendelssohn: Klaviertrio d-Moll op.11

Pauline Chenais (Klavier) | Magdalēna Geka (Violine)
Angèle Legasa (Violoncello)
Das noch junge Trio Sōra ist dabei, sich mit seinem gleichermaßen kraftvollen und empfindsamen Kammermusikspiel einen festen Platz im internationalen Konzertleben zu erobern: auf den Gewinn des Parkhouse Awards 2017 folgten Einladungen in die Philharmonie de Paris, die legendäre Wigmore Hall oder das Londoner Southbank Center und zu den Festivals von Verbier oder Aix-en-Provence. Zu ihren musikalischen Lehrmeistern gehören Mathieu Herzog, Menahem Pressler, das Quatuor Ebène und das Artemis-Quartett.
Beim Schweriner Konzertverein gibt das Trio Sōra sein Deutschland-Debüt.
IOANA CRISTINA GOICEA
Samstag, 20. April 2019, 19:30 Uhr
Goldener Saal

Johann Sebastian Bach: Sonate für Violine solo g-Moll BWV 1001
Niccolò Paganini: Capricen für Violine solo (Auswahl)
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 30 Nr. 3
Eugène Ysaÿe: Sonate für Violine solo op.27 Nr.1 (Satz 3 & 4)
Leoš Janáček: Sonate für Violine und Klavier
Maurice Ravel: Tzigane


Ioana Cristina Goicea (Violine) | Mara Mednik (Klavier)
Preisträgerkonzert Deutscher Musikwettbewerb 2018
Als leidenschaftlich und voller Energie wird das Spiel der rumänischen Geigerin Ioana Cristina Goicea von der Presse gefeiert; und nicht nur das Publikum, sondern auch gestrenge Wettbewerbsjuroren vermag sie zu begeistern.
So konnte sie 2017 den Michael Hill Violin Competition für sich entscheiden und 2018 den Deutschen Musikwettbewerb, um nur einige ihrer Erfolge zu nennen. Ihr Repertoire reicht von kammermusikalischen Werken aller Epochen bis zu den großen Violinkonzerten von Brahms, Tschaikowski oder Dmitri Schostakowitsch.
NOTOS QUARTETT
Sonntag, 12. Mai 2019,  16:00 Uhr
Goldener Saal

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-moll KV478
Jean Françaix: Divertissement pour quatuor avec piano
Johannes Brahms: Klavierquartett g-moll op. 25

Sindri Lederer (Violine) | Andrea Burger (Viola)
Philip Graham (Violoncello) | Antonia Köster (Klavier)
„Das Notos Quartett ist das beste mir bekannte Klavierquartett.“ Was für ein Ritterschlag, aus dem Munde von keinem Geringeren als Günter Pichler, seinerzeit Primarius des legendären Alban-Berg-Quartetts! Im zwölften Jahr seines Bestehens nimmt das Notos Quartett einen herausragenden Platz in der Welt der Kammermusik ein. Einladungen in alle wichtigen internationalen Musikzentren zeugen von diesem Ausnahmerang.
Mit der Rückgabe des 2017 an sie verliehenen ECHO Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres setzten sie ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus, dem sich Künstler wie Igor Levit und Daniel Barenboim anschlossen. Damit brachten sie einen Stein ins Rollen, der zur Abschaffung dieses Preises führte.
NOGA QUARTET
Sonntag, 02. Juni 2019,  16:00 Uhr
Goldener Saal

Reynaldo Hahn: Streichquartett Nr. 2 F-Dur (Programmänderung)
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 5 B-Dur Sz. 102
Felix Mendelssohn: Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87*

Simon Roturier (Violine I) | Lauriane Vernhes (Violine II)
Avishai Chameides (Viola) | Joan Bachs (Violoncello)
* Mathieu Herzog (Viola)
In diesem Jahr hat das Noga Quartet- dem Konzertverein seit der Gründung eng verbunden - die Ehre, das Abschlusskonzert der McGill International String Quartet Academy in Montréal zu bestreiten. Mit dabei ist der Bratscher Mathieu Herzog, Musikfreunden aus aller Welt vor allem als Mitbegründer des Quatuor Ebène bekannt.
Seit einigen Jahren verfolgt dieser eine sehr erfolgreiche Dirigentenlaufbahn. Zur seinem Instrument greift er nur noch zu besonderen Anlässen, um mit erstklassigen Kammermusikensembles zu konzertieren: die Aufführung von Mendelssohns B-Dur-Streichquintett ist ein solcher Anlass, in Montréal wie in Schwerin!
WASSILY & NICOLAI GERASSIMEZ
Samstag, 28. September 2018, 19:30 Uhr
Goldener Saal

Gaspar Cassado: "Requiebros"
Enrique Granados:
"Intermezzo"
Danzas Espanolas Nr. 5 "Andaluza"
"El mirar de la Maja"
Manuel de Falla: Danzas Espanolas Nr. 1 "La vida breve"
Alberto Ginastera: Danzas Argentinas op. 2
"Danza del viejo boyero"
"Danza de la moza donosa"
"Danza del gaucho matrero"
Pablo Casals: "El cant dels ocells"
Pablo de Sarasate: "Zapateado"
Manuel de Falla: Suite Populaire Espagnole
Isaac Albéniz: "Asturias"
Zequinha Abreu: "Tico-Tico no Fubá"
Wassily Gerassimez:"La Guitarra"
Astor Piazzolla: " Le Grand Tango"

Wassily Gerassimez (Violoncello) | Nicolai Gerassimez (Klavier)
"Mit einem Bruder zu musizieren, das ist eine Art Bonus, da sind noch ein paar Prozent, die man mit einem anderen Partner nicht hinbekommt" – besser als mit den Worten von Nicolai, dem ältesten der drei Gerassimez-Brüder, lässt sich wohl nicht ausdrücken, was ihr gemeinsames Musizieren so besonders macht.
Wassily und Nicolay Gerassimez sind Vollblutmusiker, die gar nicht anders können, als mit ihrer Musik zu begeistern.“ (BR Klassik). Nicht nur bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern konnte man sich mehr als einmal davon überzeugen.
DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN
Achtung: Datumsänderung
Donnerstag, 31. Oktober 2019, 16:00 Uhr
Schleswig-Holstein-Haus

Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento F-Dur KV 138
Edouard Dupuy:
Quintett für Fagott und 2 Violinen, Viola und Violoncello
Carl Maria von Weber:
Andante e Rondo Ungarese, Version für Fagott und Streicher op. 35 (Arr. Michael Rot)
George Onslow: Quintett für Streicher Nr. 26, op.67
Jean Françaix: Divertissement für Fagott und Streichquintett

Rie Koyama (Fagott) | Zuzana Schmitz-Kulanova (Violine)
Hozumi Murata (Violine) | Sebastian Steinhilber
(Viola)
Marc Froncoux (Violoncello)| Juliane Bruckmann (Kontrabass)
Als Orchester gehören die Bremer unbestritten zur Weltspitze – was kaum verwundern kann, sitzen doch an den Pulten Musiker, die andernorts auch als Solisten höchst gefragt sind. Stellvertretend sei hierfür die Fagottistin Rie Koyama genannt, die 2013 den ARD-Musikwettbewerb für sich entscheiden konnte und seither mit renommierten Orchestern konzertiert. Seit 2015 ist sie als Solo-Fagottistin Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
PERL | SEPEC | SANTANA | BEHRINGER
Dienstag, 26. November 2019, 19:30 Uhr
Goldener Saal

J. H. Schmelzer:
Sonata quarta D-Dur (aus Sonatae unarum fidium)
G. A. Pandolfi Mealli:
Sonate op.3, Nr. 1 a-moll „La Stella“
Sonate op. 3, Nr. 6 C-Dur „La Sabbatina“
Michelangelo Rossi: Toccata VII für Cembalo solo
Augustinus Kerzinger: Sonatina für Viola da gamba und b.c.
G. A. Pandolfi Mealli: Sonate op. 4, Nr. 2 a-moll „La Viviana“
Johannes Kapsberger: Toccata für Laute
G. A. Pandolfi Mealli:
Sonate op.4, Nr. 3 g-moll „La Monella Romanesca“
Sonate op. 4, Nr. 4 d-moll „La Biancuccia“
H. I. F. Biber: Sonate in F-Dur, C 140
G. A. Pandolfi Mealli: Sonate op.4, Nr. 5 d-moll „La Stella“

Daniel Sepec (Barockvioline) | Hille Perl (Viola da Gamba)
Lee Santana (Theorbe, Laute)| Michael Behringer (Cembalo)
Wohl kaum ein Instrument wird mit einem Namen so assoziiert wie die Gambe mit Hille Perl: ihr Ruf ist legendär, jede ihrer CD’s ein Bestseller. Und kaum ein Geiger seiner Generation ist so vielseitig wie Daniel Sepec, ob als Solist oder Kammermusiker, ob auf Barock-, moderner oder E-Geige. Gemeinsam mit Lee Santana und Michael Behringer haben sie eine Referenzaufnahme von Bibers Rosenkranz-Sonaten vorgelegt. Seither verbindet sie eine „amicizia musicale“, die sie regelmäßig pflegen, zum eigenen Vergnügen und dem eines begeisterten Publikums.
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