KONZERTE 2020

Abonnementkonzerte 2020

Akamus Sommerkonzert

Sonderkonzerte "Komponistinnen aus Mecklenburg - wiederentdeckt"

OBERON TRIO
Freitag, 17. Januar 2020, 19 Uhr
Goldener Saal

Ludwig v. Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 Erzherzog
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Klaviertrio a-Moll op. 50

Henja Semmler (Violine) | Antoaneta Emanuilova (Violoncello)
Jonathan Aner (Klavier
Gelobt für seine spieltechnische Virtuosität, seinen Elan und sein kammermusikalisches Einvernehmen setzt das Oberon Trio immer wieder etablierte Meisterwerke neben weitgehend unbekannte Literatur auf sein Programm. Kammermusikpartner wie Tabea Zimmermann oder die Tenöre Ian Bostridge und Christoph Prégardien arbeiten gern und häufig mit dem Trio zusammen, wie demnächst beim Augsburger Mozartfest oder im Concertgebouw Amsterdam.
Bei seinem Schweriner Debüt läutet das Oberon Trio das Beethoven-Jahr ein: im 1814 uraufgeführten "Erzherzog-Trio" trat der beinahe ertaubte Beethoven letztmals als Pianist vor sein Publikum.
AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN
Sonntag, 09. Februar 2020, 17 Uhr
Goldener Saal
!!! AUSVERKAUFT !!!

Francesco Maria Veracini: Ouverture Nr. 6 g-Moll
Georg Friedrich Händel: Concerti Grossi op. 3
(F-Dur HWV 315, d-Moll HWV 316, B-Dur HWV 313)
Carl Philipp Emanuel Bach: Symphonie Es-Dur Wq 182,3
Johann Sebastian Bach:
Konzert für Oboe, Violine, Streicher und b.c. C-Moll BWV 1060 a

Akademie für Alte Musik Berlin
Xenia Löffler (Oboe) | Georg Kallweit (Violine & Leitung)
Die Akademie für Alte Musik Berlin gehört zweifellos zur Weltspitze der Kammerorchester auf historischen Instrumenten und ist von New York bis Tokio, von London bis Buenos Aires gleichermaßen gefragt. Auch ihre Auftritte bei den heimischen Festspielen Mecklenburg-Vorpommern werden regelmäßig bejubelt. Was für eine Ehre, dieses Orchester unter der Leitung seines Konzertmeisters Georg Kallweit und mit der Solo-Oboistin Xenia Löffler im Goldenen Saal willkommen zu heißen!
MANDELRING QUARTETT
Freitag, 28. Februar 2020, 19 Uhr
Goldener Saal
!!! AUSVERKAUFT !!!

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett D-Dur KV 155
Ottorino Respighi: Quartetto dorico
Ludwig van Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3

Sebastian Schmidt (Violine I) | Nanette Schmidt (Violine II)
Andreas Willwohl (Viola) | Bernhard Schmidt (Violoncello)
Nicht wenige Musikkritiker zählen das Mandelring-Quartett zu den besten Streichquartetten der Gegenwart. Seit ihrer Gründung vor nunmehr über 30 Jahren bereisen die Geschwister Nanette, Sebastian und Bernhard Schmidt, gemeinsam mit Bratscher Andreas Willwohl, die wichtigsten Musikzentren der Welt und hinterlassen mit ihrer unvergleichlichen Klangkultur bleibende musikalische Spuren, wo immer sie auftreten.
JURI VALLENTIN
Samstag, 30. Mai 2020, 19 Uhr
Goldener Saal
!!! AUSVERKAUFT !!!

Werke von Antonio Vivaldi und Nicolas Chédeville:

Sonata in g–moll
Sonata in G–Dur
Sonata in g–moll
Sonata in c–moll

Juri Vallentin (Oboe)
Elina Albach (Cembalo) | Patrick Sepec (Viola da Gamba)
Der Oboist Juri Vallentin sichert sich durch internationale Auszeichnungen und seine Konzerttätigkeit im In- und Ausland einen außergewöhnlichen Platz unter den jungen Solisten seiner Generation. 2019 wurde er Preisträger beim XVI. Internationalen Tchaikowsky-Wettbewerb in St. Petersburg, als erster Oboist in der Geschichte dieses weltweit renommierten Wettbewerbs. Vielfaches Lob fand auch seine Debüt-CD, auf der er die ganze Bandbreite seines Repertoires vom Frühbarock bis in die Gegenwart zeigt. Sein warmer, runder und singender Ton werden dabei besonders hervorgehoben.
Unter dem Motto "Il vero e il falso" klärt er gemeinsam mit Elina Albach und Patrick Sepec darüber auf, wer der eigentliche Urheber von Vivaldis beliebter Sonatensammlung "Il pastor fido" ist.
Preisträgerkonzert Deutscher Musikwettbewerb 
NADJA ZWIENER
Samstag, 20. Juni 2020, 16 und 19 Uhr
Goldener Saal
Thomas Baltzar: Prelude
Nicola Matteis: Passagio Rotto, Andamento veloce und Fantasia
Johann Paul von Westhoff: Partita 1 a-Moll
Giuseppe Torelli: Prelude
Johann Joseph Vilsmayr: Partita 1 A-Dur
Johann Georg Pisendel. Sonate und Gigue für Violine solo in a-moll
Nogueira-Manuskript (Portugal, ca. 1720): Preludio e Fantazia
Henry Purcell: Prelude for solo violin
H. I. F. Biber: Passacaglia

Najda Zwiener (Violine)
Mit diesem Programm, das aktuell im Aufnahmestudio produziert wird, erkundet die Geigerin Nadja Zwiener, Konzertmeisterin beim Londoner The English Concert und der Gaechinger Cantorey Stuttgart, die Wege, die zu Johann Sebastian Bachs Sechs Sonaten und Partiten für Violine solo führen. Sie zeigt damit eindrücklich, dass diese Meisterwerke keineswegs einsam in der musikalischen Landschaft aufragen, sondern allenfalls Höhepunkt einer stetigen Entwicklung sind, die von einer Reihe der größten Violinvirtuosen ihrer Zeit vorangetrieben wurde.
Die Schweriner Konzertfreunde werden im Übrigen die ersten sein, die dieses CD-Projekt live erleben werden!
MIKHAIL POCHEKIN & KIVELI DÖRKEN
Sonntag, 19. Juli 2019, 16 und 19 Uhr
Goldener Saal

Ludwig van Beethoven:
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 30 Nr. 1
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 Kreutzer

Mikhail Pochekin (Violine) | Kiveli Dörken (Klavier)
Von der Süddeutschen Zeitung wurde seine Einspielung der sechs Bach'schen Solosonaten und -partiten als schlichtweg „grandios“ und „so frisch, leicht und geradezu selbstverständlich ausformuliert“ gefeiert, dass Mikhail Pochekin der Interpret der Wahl ist, um sich gemeinsam mit Kiveli Dörken, Schülerin der Klavierprofessorenlegende Karl-Heinz Kämmerling, in das Abenteuer „Kreutzer-Sonate“ zu stürzen: jenes wilde, zügellose Stück, in dem Beethoven seinen Interpreten alles an Virtuosität und kompromissloser Musikalität abverlangt.
AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN
Samstag, 29. August 2020, 16 und 19 Uhr
Goldener Saal

François Couperin: Troisième Concert Royal
Johann Sebastian Bach: Das Musikalische Opfer, BWV 1079

Akademie für Alte Musik Berlin
Georg Kallweit (Violine) | Jan Freiheit (Violoncello) | Christoph Huntgeburth (Traversflöte) | Raphael Alpermann (Cembalo)
Die Akademie für Alte Musik Berlin gehört zweifellos zur Weltspitze der Kammerorchester auf historischen Instrumenten und ist von New York bis Tokio, von London bis Buenos Aires gleichermaßen gefragt. Nach Ihrem gefeierten Gastspiel im Februar besuchen uns vier ihrer Solisten spontan zu einem Sommerkonzert unter dem Titel Musique Royale - der Goldene Saal bildet dafür den passenden höfischen Rahmen.

Gefördert durch:
Gefördert durch:
TRIO ADORNO
Samstag, 26. September 2020, 19 Uhr
Goldener Saal
!!!AUSVERKAUFT!!!

Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Es-Dur op. 1 Nr. 1
Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio c-Moll op. 8
Felix Mendelssohn: Klaviertrio c-Moll op. 66

Christoph Callies (Violine) | Samuel Selle (Violoncello)
Lion Hinnrichs (Klavier)
Es ist sicher nicht zufällig, dass sich dieses junge Trio mit seinem Namen auf den großen Musikphilosophen Theodor W. Adorno bezieht: als Studenten des Alban-Berg-Quartetts, des Beaux-Arts-Trios und anderer prägendender Persönlichkeiten aus der Welt der Kammermusik sind sie in jedem Werk auf der Suche nach expressiver Intensität und höchstem Ausdruck.
Der Erfolg bei diversen großen Wettbewerben (Melbourne Chamber Music Competition, Semi-Finalisten ARD Musikwettbewerb) spricht für sich.
Für die großzügige Unterstützung dieses Konzerts danken wir Frau Brigitte Feldtmann.
KRISTIAN BEZUIDENHOUT & THE ENGLISH CONCERT

Sonntag, 11. Oktober 2020, 18 Uhr

Schelfkirche


Henry Purcell:

Musiken aus “The Fairy Queen”, “The Virtuous Wife” u.a.

Johann Sebastian Bach:

Konzert für Cembalo, Streicher und b.c. d-Moll BWV 1052

Georg Philipp Telemann:

Quartett a-Moll für 2 Violinen, Viola und b.c. TWV 43:a5

Philipp Heinrich Erlebach:

Ouvertüre Nr. 5 F-Dur


The English Concert

Kristian Bezuidenhout (Cembalo & Leitung)

Programmheft
Kristian Bezuidenhout, der einstige „Traumprinz“ (DIE ZEIT) unter den historischen Tastenspielern, hat inzwischen den Thron seiner Zunft bestiegen. Seine Einspielung sämtlicher Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart gilt als bahnbrechend. Ein Bach-Konzert mit ihm am Cembalo dürfte für jeden Musikliebhaber eine „once in a lifetime“-Erfahrung sein.
Kein Wunder, dass sich die besten Originalklangensembles und alle bedeutenden Konzertveranstalter der Welt um eine Zusammenarbeit mit ihm reißen. Sein Debüt beim Konzertverein Schwerin gibt er gemeinsam mit The English Concert, das ihn im letzten Jahr zu seinem Principal Guest Director bestimmt hat.
BENEDICT KLOECKNER & JOSÉ GALLARDO

Freitag, 30. Oktober 2020, 17 und 19 Uhr

Goldener Saal


Franz Schubert:

Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll D821 Arpeggione

Sergej Prokofjew: Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119

Gregor Piatigorsky: Paganini-Variationen


Benedict Kloeckner (Violoncello) | José Gallardo (Klavier)

Nicht nur als herausragender Solist, sondern auch als leidenschaftlicher und intensiver Kammermusiker wird Benedict Kloeckner von Dirigenten und Kollegen, Publikum und Presse gleichermaßen geschätzt. Gelobt wird sein differenzierter Ton, der auch im Pianissimo nichts von seiner Intensität verliert.
Gemeinsam mit seinem kongenialen Pianisten José Gallardo, für die Süddeutsche Zeitung ein “Gentleman-Pianist mit der … reichen Reduktionskunst des Alleskönners”, präsentiert er sich mit einem stilistisch weit aufgefächerten Programm erstmals dem Schweriner Publikum.
VOGLER QUARTETT

Freitag, 27. November 2020, 17 und 19 Uhr

Goldener Saal


ABGESAGT


Ludwig van Beethoven:

Streichquartett B-Dur op. 18 Nr. 6

Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2


Tim Vogler (Violine I) | Frank Reinecke (Violine II)
Stefan Fehlandt (Viola) | Stephan Forck (Violoncello)

Nach dem restlos ausverkauften und vom Publikum bejubelten Konzert mit dem Vogler Quartett Ende 2018 war klar, dass es nicht bei einem einmaligen Gastspiel bleiben kann. Das nunmehr 35-jährige Jubiläum dieses Weltklasse-Quartetts – die vier Musiker spielen seit 1985 in unveränderter Besetzung – ist ein willkommener Anlass für das Wiedersehen im Goldenen Saal.
Und so wie dieses Konzertjahr mit Beethoven begann, so wird es auch mit  Beethoven enden, u.a. mit seinem letzten vollendeten Werk, dem Streichquartett op. 135.